Kompetenz im Brandschutz

Problem

Jedes Jahr das Gleiche. Die notwendige Wartung der Ventilstationen steht an. Dabei sind die Ventilstationen zu öffnen und auf ihre Funktion zu überprüfen. Schieber helfen dabei!

Diese Wartungsarbeiten sind nach VdS CEA 4001 vorgeschrieben. Trockenanlagen bedürfen hierbei einer halbjährlichen Wartung, bei Nassanlagen genügt das Prozedere einmal pro Jahr. Hierbei muss das komplette Rohrnetz der Sprinkleranlage entleert und nach der Wartung neu gefüllt werden. Für die Dauer der Wartung ist die Sprinkleranlage außer Betrieb.

Eine Wiederbefüllung der Wasserlöschanlage mit Frischwasser oder Druckluft bedeutet jedes Mal neuen Sauerstoffeintrag in das Rohrnetz. So erhöht sich das Risiko einer Korrosion. Der erhebliche Trinkwasserverbrauch belastet zudem die Umwelt und kostet Geld.

Falls dem Löschwasser Zusätze zur Verzögerung der Korrosion oder organischer Ablagerungen(sogenannte Inhibitoren) beigemischt waren, müssen diese selbstverständlich ebenfalls erneuert werden.

Lösung

Mit der Nachrüstung von Revisionsschiebern oberhalb jeder einzelnen Ventilstation lassen sich viele der genannten Probleme vermeiden.

Ist Ihre Sprinkleranlage darüber hinaus bereits mit elektrischem Monitoring ausgestattet, können zusätzlich installierte Endschalter die richtige Stellung der neuen Absperrarmatur überwachen.

So funktioniert die Wartung dank Revisionsschiebern: Bevor die Ventilstationen geöffnet werden, müssen die installierten Revisionsschieber geschlossen sein. Die Ventilstationen können nun gewartet werden, ohne dass das Rohrnetz entleert werden muss. Die Unterbrechung der Betriebsbereitschaft wird wesentlich verkürzt und im gleichen Zug die Betriebssicherheit erhöht. Die optimierte Sprinkleranlage weist weniger Korrosionsrisiko auf und Inhibitoren müssen nicht erneuert werden.

Viele Probleme sind damit wie weggeschoben.

Leistungsumfang

  • Außerbetriebnahme und Entleerung der betreffenden Sprinklergruppen
  • Nachrüstung von Revisionsschiebern oberhalb der Ventilstationen
  • Ggf. Installation von Endschaltern zur Integration in das elektrische Monitoring
  • Anpassung des Rohrnetzes
  • Änderung der vorhandenen Dokumentationen und Installationspapiere
  • Befüllung und Wiederinbetriebnahme der Sprinklergruppen