Kompetenz im Brandschutz

News

Minimax in Göteborg
August 5, 2022 - Über Minimax

Minimax eröffnet erstes Büro in Skandinavien

Bad Oldesloe / Göteborg, 8. August 2022 – Die Minimax Viking Gruppe eröffnet ein Minimax Büro in Göteborg, Schweden.

Geschäftsführer der Minimax Scandinavia AB ist Leif Martinsson.

Minimax Scandinavia AB ist Teil der international tätigen Minimax Fire Solutions International GmbH mit Hauptsitz in Deutschland. Das neue Büro wird die regionale Präsenz in allen nordischen Ländern verstärken.

"Wir werden ein Vertriebs- und Servicezentrum, das prozessbezogene, ganzheitliche Brandschutzlösungen und -dienstleistungen für die Schifffahrt, die Industrie und den Energiesektor anbietet", erklärt Leif Martinsson. Seit mehr als 20 Jahren ist Martinsson in der Brandschutzbranche tätig und vertrat Minimax in Skandinavien bereits durch sein früheres Unternehmen Safetech IPS AB.

"Wir freuen uns sehr, Leif Martinsson in unserem Team zu begrüßen. Mit der neuen Einheit und Aufstellung, rücken wir noch näher an unsere vielen geschätzten Bestands- und Neukunden in Skandinavien heran", erklärt Thorsten Westphal, Geschäftsführer der Minimax Fire Solutions International GmbH, anlässlich der Eröffnungsfeier in Göteborg.

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WindEnergy Hamburg
Juli 18, 2022 - Über Minimax

MFSI Renewables auf der WindEnergy Hamburg

Brandschutzlösungen für Windenergieanlagen

Seit mehr als 110 Jahren zählt Minimax zu den weltweit führenden Marken im Brandschutz. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bad Oldesloe, Deutschland, unterhält mehrere eigene Forschungs-, Entwicklungs- und Fertigungsstätten und ist der Nachhaltigkeit verpflichtet. Jeder Brand, der verhindert werden kann, ist ein Beitrag zum Umweltschutz. Der Einsatz umweltfreundlicher Löschmittel und der Schutz von grüner Energie sind zwei von vielen nachhaltigen Ansätzen, die Minimax verfolgt.

Bereits seit 1998 entwickelt Minimax Fire Solutions International Brandschutzlösungen für Windenergieanlagen. Das Competence Center Renewables and Special Hazards profitiert dabei von der jahrzehntelangen Erfahrung im Brandschutz für hochspezielle Anwendungen wie Turbinen, Maschinen oder und anspruchsvolle industrielle Anlagen. Windräder sind inzwischen selbst leistungsstarke Hightech-Kraftwerke. Die Konstruktion neuer Leistungsklassen sowie die Offshore-Aufstellung erfordern inzwischen enorme Investitionen – und damit auch die Absicherung gegen Betriebsunterbrechungen oder einen eventuellen Totalverlust.

Minimax bietet die vollständige Bandbreite an Schutzlösungen an. Das Spektrum geht weit über Wasser-, Gas- und Brandmeldeanlagen hinaus. Die Lösungen für WEA basieren auf einer einzigartigen Bandbreite von geprüften und zertifizierten Bauteilen und Systemen aus eigenen Entwicklungs- und Fertigungsstätten. Dabei sind sowohl die Nachrüstung bestehender Türme möglich wie auch die Integration in Neuanlagen. Hierbei wurden die speziellen Herausforderungen bei WEA berücksichtigt, wie z. B. permanente Schwingungen und extreme Temperaturverläufe.

Ein besonderes Highlight des Messeauftritts wird die Hochleistungs-Löschturbine MXOne von Minimax sein. Sie ermöglicht innovative Brandbekämpfung mit hocheffizientem Wassernebel aus sicherer Entfernung. Damit stellt sie eine neue Generation der Brandbekämpfung dar. Sie erlaubt den gezielten Einsatz aus großer, sicherer Entfernung, mit hoher Effizienz und Genauigkeit. Über das einstellbare Strahlrohr erreicht die Turbine große Wurfweiten auch mit dem Zusatz von Schaummittel. Im Bereich der Windenergie eignet sie sich besonders für den Einsatz auf Umrichterplattformen oder Helikopter-Landeplätzen.

Unsere Experten-Teams verfügen über langjährige Erfahrungen und begleiten jedes Projekt individuell, um die Anforderungen von Behörden, Versicherern und Betreibern unter Berücksichtigung der geltenden Richtlinien zu erfüllen. Bei der Entscheidung, welches der von Minimax entwickelten Schutzkonzepte für Ihre Windenergieanlage die geeignete Lösung ist, stehen Ihnen unsere kompetenten Ingenieure beratend zur Seite: windenergy@minimax.de

Mehr Informationen: (Link)


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Aluminium
Juli 18, 2022 - Über Minimax

Aluminium 2022

Brandschutz in der Aluminium-Industrie ist eine besondere Herausforderung

Bereits kleine Brände können eine komplette Produktionsstätte lahmlegen. Das Brandrisiko ist erheblich: Hohe Temperaturen beim Gießen und der Verarbeitung durch Walzen, Schmieden, Strangpressen oder Biegen begünstigen die Brandentstehung. Technische Defekte von Produktionsanlagen, offene Bauweisen und eine Vernetzung von Produktionsbereichen begünstigen eine schnelle Brandausbreitung.

Für die unterschiedlichen Schutzbereiche innerhalb von Aluminiumwerken werden verschiedene Löschtechniken und Brandschutzkonzepte benötigt. Minimax bietet diese Brandschutztechniken aus einer Hand an. Dabei kann das Brandschutzunternehmen auf umfassende Erfahrungen in verschiedenen Branchen zurückgreifen: Ob in Automobil- Aluminium- oder Energiekraftwerken, Logistikzentren, Büro- und Verwaltungsgebäuden, Data Centern oder auf Schiffen - wo immer Brandgefahren entstehen, liefert Minimax maßgeschneiderte Lösungen und steht auch nach der Installation des Brandschutzsystems mit einem umfassenden Serviceangebot zur Verfügung.

Auf der Aluminium 2022 in Düsseldorf stellt Minimax zwei Brandschutzlösungen in den Vordergrund, die in Aluminium-Werken typischerweise Anwendung finden:

CO2-Löschanlagen
Wegen ihrer her­vor­ra­gen­den Ei­gen­schaf­ten ist die Koh­len­di­oxid-Feu­er­lösch­an­la­ge für viele Ein­satz­be­rei­che die op­ti­ma­le Brand­schutz­lö­sung. Eine CO2-Lösch­an­la­gen eig­net sich je­doch be­son­ders für Ri­si­ko­be­rei­che, bei denen es im Brand­fall dar­auf an­kommt, die zu schüt­zen­den Ein­rich­tun­gen ver­füg­bar und funk­ti­ons­fä­hig zu hal­ten, Be­triebs­un­ter­bre­chun­gen nach einem Brand zu mi­ni­mie­ren. Mehr Informationen (Link)

Minifog ProCon XP Hochdruck-Wassernebel-Löschanlagen
Die Mi­ni­fog Pro­Con XP Hoch­druckWas­ser­ne­belLösch­an­la­gen von Minimax bie­ten einen her­vor­ra­gen­den Brand­schutz mit mi­ni­ma­lem Lösch­was­ser­ein­satz für Tur­bi­nen, Ma­schi­nen und Ein­rich­tun­gen mit brenn­ba­ren Flüs­sig­kei­ten, die in ge­schlos­se­nen Räu­men be­trie­ben wer­den. Mehr Informationen (Link)

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Minimax auf der Recycling Technik
April 21, 2022 - Über Minimax

Recycling-Spezialisten von Minimax auf der Recycling Technik, Dortmund, 22. und 23. Juni 2022

In diesem Jahr präsentieren die Brandschutzexperten von Minimax der Recyclingbranche eine wahre Sensation: Innovative Brandbekämpfung mit hocheffizientem Wassernebel aus sicherer Entfernung.

Die Minimax Hochleistungs-Löschturbine MXOne stellt eine neue Generation der Brandbekämpfung dar. Sie erlaubt den gezielten Einsatz aus großer, sicherer Entfernung, mit hoher Effizienz und Genauigkeit. Über das einstellbare Strahlrohr erreicht die Turbine große Wurfweiten auch mit dem Zusatz von Schaummittel. Im Gegensatz zu klassischen Monitoren, die mit einem gebündelten Strahl arbeiten, wird mit der sanften Wasseraufgabe der Turbine verhindert, dass brennendes Material auseinandergetrieben wird und unter Umständen zu einer zusätzlichen Brandausbreitung führt. Der ideale Brandschutz für hohe Hallen und außenliegende Halden.

Mit im Gepäck ist auch die mehrfach ausgezeichnete Neuentwicklung der Brandmelder- und Löschsteuerzentrale Clunid FMZ6000. Hohe Betriebssicherheit und einfache Bedienung charakterisieren die einzigartige Clunid Zentralengeneration. Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unendlich. Von der standardisierten und normenkonformen Steuerung komplexer Mehrbereichs-Löschanlagen bis hin zur freiprogrammierbaren situativen Brandfallsteuerung ist alles möglich. Damit bietet die Clunid FMZ6000 eine Technologie mit hoher Flexibilität, die ihrer Zeit voraus ist.

Das modulare Detektionssystem UniVario YMX5000 besteht aus einer Auswerteeinheit mit drei Anschlussbuchsen und abgesetzten Sensoreinheiten zur Funken- und schnellen Flammendetektion. Die Funkenmelder kommen vor allem in gas- und staubexplosionsgefährdeten Bereichen in industriellen Umgebungen zum Einsatz, z. B. in pneumatischen oder mechanischen Fördereinheiten. Das System ist ideal für beengte Einbauverhältnisse in rauer, industrieller Umgebung geeignet. Speziell für den Anwendungsbereich Funkendetektion kann das System UniVario YMX5000 auch in extremen Temperaturbereichen von -40°C bis 105°C eingesetzt werden

Außerdem ist natürlich auch wieder die Brandfrüherkennung über IR-Kameras mit dabei. Lassen Sie sich überraschen, was Minimax der Recycling-Branche zu bieten hat!

Freuen Sie sich auf den Vortrag "Herausforderung Recycling-Brandschutz – Wie moderne Brandschutzlösungen Ausfallrisiken minimieren“ von Dipl. Ing. (FH) Arnd Knop aus dem Minimax Expertenteam Recycling und Leiter Modernisierung Wasserlöschanlagen der Region Nord.

Panel: Service und Sicherheit (mit Brand- und Explosionsschutz), Solution Center Halle 6
Donnerstag, 23. Juni 2022 | 13:00 – 13:30

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Data Centre World Messe
April 13, 2022 - Über Minimax

Minimax auf Data Centre World, Frankfurt, 11. – 12. Mai 2022

Abgestimmte Brandschutzlösungen für jeden Anwendungsbereich

Noch im März wurde Minimax von der Fachzeitschrift LANline zum Anbieter des Jahres im Bereich Physische Datacenter Security ausgezeichnet und konnte damit seinen Sieg aus dem vergangenen Jahr wiederholen. Und das zu recht: Die hochkomplexe technische Ausstattung von Data Centern und anderen IT-Bereichen sowie die dort eingesetzten Materialien bringen ein besonders hohes Brandrisiko mit sich. Eine umfassende, auf die individuellen Anforderungen abgestimmte Brandschutzanlage sorgt für Verfügbarkeit der Daten, und erfüllt die Anforderungen der Versicherer.

Neben Gas-Lösch- oder Sauerstoffreduzierungsanlagen spielt auch Wassernebel wegen seiner deutlich geringeren Wasserbeaufschlagung eine zentrale Rolle beim Brandschutz in Datenzentren. Darum wird Minimax den Bereich Wassernebel zusammen mit seinem Partner VID Firekill präsentieren. Hier kann Minimax zusammen mit VID Firekill Lösungen mit FM-Anerkennung anbieten.

Wenn Sie mehr über unseren Spezialbrandschutz für Data Center erfahren wollen oder einfach nur einmal den LANline-Award in der Hand halten wollen, freuen wir uns auf Ihren Besuch auf Stand A25.

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Securex Polen
April 8, 2022 - Über Minimax

Minimax Fire Solutions International auf der Securex Polen, Posen, 25. - 27. April 2022

Größtes Event für die Sicherheitsbranche in Mittel- und Osteuropa

Nach zwei Jahren Zwangspause sind Präsenzmessen endlich wieder möglich, und Minimax ist zurück. Beeindruckend in seiner Größe und Produktvielfalt präsentiert die Securex International Security Fair ein breites Ausstellungsspektrum. Hier stellen sich Marktführer und international anerkannte Unternehmen der Sicherheitsbranche mit ihren Angeboten vor. Im Fokus stehen Innovative Lösungen für die Gebäudesicherheit, Software und Systeme, die die Sicherheitsprozesse in unterschiedlichen Branchen unterstützten.

Minimax Fire Solutions International präsentiert in Halle 5A, Stand 55 Brandschutz der nächsten Generation: Die neue Hochleistungs-Löschturbine MXOne erlaubt den gezielten Einsatz von Wassernebel aus großer, sicherer Entfernung und mit hoher Genauigkeit. Im Vollstrahl erreicht sie eine Wurfweite von bis zu 80 Metern. Die Neuentwicklung nutzt Wassernebel, der im Brandfall große Mengen von Energie absorbiert und daher besonders effektiv kühlt und aufgrund seiner dreidimensionalen Wirkungsweise auch verdeckte Brandherde erreicht. Wassernebel bindet Rauchgase, Schadstoffe und Gerüche und kann seine Wirkung schnell auf großen Flächen entfalten, ohne dabei wie klassische Löschmonitore mit ihrem gebündelten Strahl brennende Güter davonzutreiben und unter Umständen zu einer Brandausbreitung beizutragen.

Der zweite Fokus wird auf Minimax Funkenlöschanlagen liegen. Sie schützen überall dort, wo brennbare Materialien pneumatisch transportiert werden. Dies gilt insbesondere für die Absaug- und Fördereinrichtungen in der Holz-, Textil- und Nahrungsmittelindustrie. Zündinitiale werden schon in den Anlagen erkannt und automatisch gelöscht. Minimax ist Vorreiter in der Entwicklung von Funkenlöschanlagen und bietet diese mit VdS-Anerkennung sowie mit FM-Systemanerkennung an. Weltweit hat sich das Schutzkonzept in vielen Tausend Anwendungen erfolgreich bewährt.

Czekamy na Ciebie – Wir freuen uns auf Sie!

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Minimax
August 18, 2021 - Über Minimax

Geänderte Rechtsform

Zur Vereinfachung der Minimax Viking Konzernstruktur in Deutschland hat die Minimax GmbH & Co. KG mit Wirkung zum 11. August 2021 ihre Rechtsform gewechselt und wurde in Minimax GmbH umbenannt. 

Alle Verträge, die allgemeinen Geschäftsbedingungen, Verkaufs- und Lieferbedingungen etc. behalten unverändert ihre Gültigkeit. Auch die bekannten Kontaktadressen bleiben bestehen. 

Die aktuellen Unternehmensdaten finden Sie im Impressum unserer Webseite. 

Hier finden Sie weitere Dokumente:
Freistellungsbescheinigung
Bescheinigung in Steuersachen
Nachweis Steuerschuldnerschaft bei Bauleistungen
FAQ Rechtsformwechsel Minimax GmbH 11.08.21 

Bei dieser Gelegenheit danken wir unseren Kunden und Partnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Bei Fragen stehen Ihnen Ihre gewohnten Ansprechpartner unseres Unternehmens selbstverständlich gerne zur Verfügung.

 

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Projektpartner des Deutschen Rettungsrobotik-Zentrums
Dezember 6, 2018 - Über Minimax

Projektpartner des Deutschen Rettungsrobotik-Zentrums

BMBF gefördertes Projekt

Als zweitgrößtes Brandschutzunternehmen der Welt unterstützt die Minimax Viking GmbH das vom BMBF geförderte Deutsche Rettungsrobotik-Zentrum in Dortmund. Als einziger Projektpartner aus dem Bereich Brandschutz bringt Minimax Viking jahrzehntelange Erfahrung in der Brandschutzforschung ein.

Heute fällt der Startschuss für das neue Kompetenzzentrum auf dem ehemaligen Industriegelände Phönix-West in Dortmund. Hier sollen mobile Robotersysteme für die zivile Gefahrenabwehr erforscht und entwickelt werden. Eine Besonderheit des Zentrums wird das sogenannte „Living Lab“ mit innen und außen liegenden Versuchsflächen, auf denen die Systeme gemeinsam mit Anwendern auf ihre Einsatztauglichkeit in verschiedenen Szenarien erprobt werden.

Das internationale Brandschutzunternehmen Minimax Viking ist bereits seit Jahrzehnten in der Brandschutzfor­schung tätig. Das Forschungszentrum Brandschutz von Minimax feierte im Juli dieses Jahres sein fünfzigjähriges Bestehen. „Als eines der wenigen privaten Brandforschungszentren in Deutschland ist es das größte seiner Art in Europa und leistet Spitzenforschung für die Sicherheit“, erklärt Klaus Hofmann, Vorsitzender der Geschäftsführung. Minimax war das erste Unternehmen in Deutschland, das seine Kompetenz bei der Entwicklung von Brandschutz­lösungen in einem eigenen Forschungszentrum aufbaute. „Dieser Fokus auf Innovation prägt Minimax bis heute und ist ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur“, so Hofmann weiter.

Das Deutsche Rettungsrobotik-Zentrum soll internationale Bedeutung erlangen. Erstmalig in Deutschland werden Einsatzkräfte, Forscher und Industrie an der Realisierung autonomer Rettungsroboter und dem Aufbau einer national wie international agierenden Robotik-Einsatzgruppe arbeiten. Sie werden Test- und Prüfkriterien erarbeiten, um eine spätere Standardisierung und Zertifizierung unterschiedlicher Robotersysteme zu gewährleisten. Die Basis bilden die vier Leitszenarien Feuer, Einsturz & Verschüttung, Detektion von Gefahrstoffen und Hochwasser sowie die daraus resultierenden Herausforderungen an die Rettungsrobotik.

Ausgangspunkt für das Kompetenzzentrum ist die gesteigerte Komplexität der Herausforderungen, denen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) täglich bei der Bewältigung ihrer Aufgaben begegnen. Trotz guter Ausbildung, ausgereifter taktischer Konzepte und zuverlässiger Schutzausrüstung werden jedes Jahr weltweit zahlreiche Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit verletzt oder getötet. Mit fortschreitender technischer Entwicklung ist jedoch absehbar, dass mobile Robotersysteme künftig zunehmend Aufgaben übernehmen können, um für Einsatzkräfte, gefährdete Menschen und Schutzgüter die Einsatzabwicklung effektiver und sicherer zu gestalten.

Die Anforderungen aus der Einsatzpraxis werden die zu entwickelnden Rettungsroboter prägen. Über die Initiierungs- bzw. Förderphase hinaus soll ein wissenschaftlich orientiertes Kompetenzzentrum etabliert werden, um immer leistungsfähigere Robotik-Technologie für Rettungskräfte am Markt verfügbar zu machen.

Das Projekt
Gefördert wird das zunächst auf vier Jahre angelegte Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und wird von dem interdisziplinär und namhaft zusammengesetzten Verbund von Anwendern, Industrie, Hochschulen und Forschungseinrichtungen getragen. Die Förderung ist Teil des Programms "Forschung für die zivile Sicherheit 2012 bis 2017" der Bundesregierung in dessen Themenfeld „Zivile Sicherheit – Innovationslabore / Kompetenzzentren für Robotersysteme in menschenfeindlichen Umgebungen“ (Förderkennzeichen 13N14852 bis 13N14863).

Weitere Informationen unter: www.sifo.de bzw.
https://www.sifo.de/de/bewilligte-projekte-aus-der-bekanntmachung-zivile-sicherheit---innovationslabore-2322.html und
https://www.sifo.de/files/Projektstumriss_A-DRZ.pdf

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50 Jahre Minimax Forschungszentrum Brandschutz
Juli 3, 2018 - Über Minimax

Jubiläum für Spitzenforschung

50 Jahre Minimax Forschungszentrum Brandschutz

Rauch und Feuer in Bad Oldesloe? Nicht ungewöhnlich: Minimax betreibt seit 50 Jahren eines der wenigen privaten Brandforschungszentren in Deutschland - das größte seiner Art in Europa - und leistet damit Spitzenforschung für die Sicherheit.

Minimax war das erste Unternehmen in Deutschland, das sich dafür entschieden hat, die Kompetenz in der Entwicklung von Brandschutzlösungen in einem eigenen Forschungszentrum aufzubauen. Dies prägt Minimax bis heute und ist ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur.

Das Forschungszentrum bietet die Möglichkeit, die jährlich bis zu 150 Brandversuche im Maßstab 1:1 durchzuführen. Das Aufgabenspektrum ist vielfältig und reicht von der Validierung von Entwicklungsergebnissen, regelmäßigen Wirksamkeitsüberprüfungen, Verprobung von Kundenkonzepten, Ausbildung von Kunden und Mitarbeitern bis hin zu Abnahmeversuchen für nationale und internationale Produktzulassungen. Ein gutes Team aus akribischen Mitarbeitern, das rund um die Uhr an Lösungen feilt, ist die Grundlage des Erfolgs des Forschungszentrums.

Viele Räume – viele Möglichkeiten
Mehrere Bereiche stehen für die Tests, Versuche und Brandversuche bereit: Eine große Brandhalle, ein kleiner Brandraum, Teststände für Sprinkler, Funkenlöschanlagen und IoT-Sprinklersysteme gehören dazu. Das Zentrum bietet viele technische Möglichkeiten, Tests für alle denkbaren Szenarien darzustellen, u.a. sind zwei Deckenteile der großen Brandhalle (21x15 Meter Grundfläche) separat zwischen 2 m und 15 m Raumhöhe absenkbar. In der Technikzentrale verfolgt das Team die Versuche. Eine Besonderheit ist das sogenannte „Kino“: In dem Besucherraum mit riesiger feuerfester Glasfront kommt man dem Feuer gefahrlos ganz nah.

Das Brandhaus wurde im Laufe der Jahre erweitert und umgebaut. Seit 1987 gibt es einen Prüfstand für Wasserverteilung, 1992 wurde eine Rauchgasreinigung installiert, 1997 kam der Zuschauerraum, das „Kino“, dazu. Wesentliche Meilensteine der letzten Jahre waren 2009 der Neubau der großen Brandversuchshalle und 2015 die Einweihung des Funkenteststandes.

Spektakuläre Brandversuche
Viele spektakuläre und einzigartige Brandversuche begleiten die Geschichte dieser besonderen Forschungsstätte.

Eines der größten Versuchsprojekte war ein Forschungsprojekt zur Untersuchung von Brandstörfällen in Chemikalienlägern mit Ersatzstoffen. Dafür wurden historische Großbrandversuche ausgewertet sowie weitere Orientierungs- und Großbrandversuche mit Durchbrandversuchen ohne Löschanlage durchgeführt. Zusammen wurde eine Brandenergie von 20 Megawatt freigesetzt.

Lagerversuche mit Papierrollen gehören seit jeher zu den spannendsten Risiken. Für einen Versuch zur Bestätigung eines Löschkonzepts mit ESFR-Sprinklern wurden 80 Tonnen Papier je Versuch benötigt. Zehn Meter Lagerhöhe entsprachen auch der bis dahin höchsten Lagerhöhe für diese Rollen.

Das schnellste Feuer entstand bei einem Versuch mit extrudiertem Polystyrol-Schaum auf Rollen stehend. 18 Sekunden hat es von der Zündung bis zur Auslösung des ersten Sprinklers gedauert.

Zukunft
Das Brandforschungszentrum hat erfolgreiche und innovative 50 Jahre hinter sich. Zu Beginn ging es im Wesentlichen um Basiswissen zum Brandverhalten und dessen Beherrschung. Weil Brandschutz immer wichtiger wird und die Problemstellungen und Lösungen sich im Laufe der Jahre verändert haben, investiert Minimax auch in Zukunft erheblich sowohl in die Erweiterung der eigenen Fähigkeiten, als auch in die technische Infrastruktur, um hier führend voran zu gehen. Das beginnt bei Schutzkonzepten für heutige technische Risiken wie z.B. Energiespeicherung bis hin zur Integration der Löschanlagen in zukunftsfähige Digitalisierungslösungen, für einen möglichst hohen Kundenkomfort.

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