Was früher als Stand der Technik betrachtet wurde, gilt heute oft als überholt oder sogar gefährlich. Im Bereich der Brandschutztechnik sind Sprinklerpumpen-Schaltschränke ein gutes Beispiel dafür.
In der Vergangenheit wurden unter Spannung stehende Bauteile, Kontakte und Anschlussklemmen in Schaltschränken vielfach nicht abgedeckt. Seit einigen Jahren wird jedoch die daraus resultierende Unfallgefahr für das Bedienpersonal weitaus höher bewertet. Daher fordern die Berufsgenossenschaften inzwischen, nur noch Schaltschränke mit Berührungsschutz zu betreiben.
Darüber hinaus sind viele installierte Schaltschränke im Laufe der Zeit nicht mehr konform zu ihrer VdS-Anerkennung, da Leistungsschütze oder andere elektrische Komponenten nachträglich eingebaut wurden, die in der VdS Anerkennung nicht gelistet sind. Nachträgliche Einbauten erfolgen häufig, um defekte Bauteile zu ersetzen oder um zusätzliche Funktionen zu realisieren.
Fehlt auch in Ihrem Sprinklerpumpen-Schaltschrank der Berührungsschutz oder weicht die Ausführung inzwischen von der VdS-Anerkennung ab, besteht für Sie als Betreiber ein enormes Haftungsrisiko!
Bei fehlendem Berührungsschutz oder Abweichung von der VdS-anerkannten Ausführung ist in der Regel der komplette Austausch des Sprinklerpumpen-Schaltschranks gegen ein aktuelles Modell die einzig sinnvolle Maßnahme.
Der Elektronische Schaltschrank ESS 5000 M+ ist der erste nach Richtlinie VdS 2100-21:2008-11 geprüfte und anerkannte Sprinklerpumpen-Schaltschrank. Damit wurde er einem erheblich verschärften Prüfungsprogramm unterzogen und verfügt über die technischen Merkmale nach heutigem Stand.
Die Installation des ESS 5000 M+ reduziert nicht nur Ihr Haftungsrisiko. Durch die integrierte Brandmelde- und Löschsteuertechnologie FMZ 5000 M+ eröffnen sich Ihnen gleichzeitig alle Funktionalitäten des elektrischen Monitorings und des MonitoringPlus. Gern installieren wir bei Ihnen im Zuge des Schaltschrankaustauschs die entsprechenden Störgeber und Stromwächter gleich mit und nehmen das elektrische Monitoring und die MonitoringPlus-Grundfunktionen in Betrieb.
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